2025 VW ID.7 Elektrolimousine strebt nach Luxus und 300
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2025 VW ID.7 Elektrolimousine strebt nach Luxus und 300

Nov 08, 2023

Der ID.7 versucht, die Fehler des ID.4 mit einem größeren Bildschirm, luxuriösen Funktionen und viel Reichweite zu korrigieren.

chrisasacamera

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Der Volkswagen ID.7 2025 kommt und trägt dazu bei, ein gutes Jahr für Elektro-Limousinen zu gestalten. Mit dem Erscheinen des Hyundai Ioniq 6, der das Tesla Model 3 herausfordern soll, gibt es endlich etwas Aufschwung bei Nicht-SUV-Elektrofahrzeugen, und der ID.7 versucht, jeden Punkt und noch mehr zu erreichen, mit einer gesunden Portion klassischem VW-Design Einfallsreichtum fehlt dem SUV ID.4.

Der ID.7 basiert auf der gleichen 400-Volt-Architektur wie der ID.4 und hebt die MEB-Plattform von VW auf ein neues Niveau. Der ID.7 erhält zwei Batterieoptionen: eine 82-kWh-Batterie, von der 77 kWh nutzbar sind (wie beim ID.4 Pro), oder eine neue 91-kWh-Batterie mit 86 nutzbaren kWh. VW hat auch die Innenteile der Elektromotoren (jetzt APP550 statt APP310 des ID.4 genannt) optimiert, um mehr Effizienz und 40 % mehr PS zu erzielen. Konkret verfügt der neue Motor über einen überarbeiteten Stator mit mehr Kupferwicklungen, stärkeren Magneten und einer überarbeiteten Kühlung.

Ein neues zweistufiges Ein-Gang-Getriebe überträgt dieses Drehmoment auf die angetriebenen Räder. Beachten Sie, dass es sich nicht um ein Zweiganggetriebe handelt, sondern um ein zweistufiges Getriebe. Im Grunde ist das eine komplizierte Art zu sagen, dass die Elektromotoren des ID.7 keinen Direktantrieb haben, sondern über eine Untersetzung verfügen, um das Drehmoment zu verbessern.

Die wahre Revolution beim ID.7 sind der Innenraum und die Reichweitenangaben. Obwohl der 77-kWh-ID.7 noch keine EPA-Tests bestanden hat, erreicht er 382 Meilen im milden europäischen WLTP-Zyklus. Die EPA-Zahl wird realistischerweise im niedrigen bis mittleren 300-Meilen-Bereich liegen, was für eine große Limousine immer noch gut ist. Mittlerweile erreicht die 86-kWh-Batterie 435 Meilen WLTP, was den ID.7 zu einem echten Langstreckenfahrzeug im EPA-Zyklus machen könnte. Die 77-kWh-Batterie kann mit 170 kW geladen werden, während die 86-kWh-Batterie mit 200 kW laden kann.

Innen geht der ID.7 eine andere Richtung als das vielgescholtene Infotainmentsystem des ID.4. Der Bildschirm wurde auf satte 15 Zoll erweitert und eine komplett neue Software-Oberfläche soll helfen, die meisten Wehwehchen des ID.4 zu beheben. Unser Chefredakteur Kyle Cheromcha hat das aktualisierte System in seinem Prototypentest getestet und berichtet, dass es recht gut sei. Und VW hat zugehört – die berührungsempfindlichen Schieberegler sind jetzt hinterleuchtet.

Durch die Vergrößerung des Bildschirms verkleinerte VW das Kombiinstrument drastisch. Es handelt sich nun um ein kleines Display, das unauffällig vor dem Fahrer sitzt. Der wahre Party-Trick besteht darin, dass alle ID.7 standardmäßig mit einem Augmented-Reality-Heads-up-Display ausgestattet sind, das die meisten Aufgaben eines normalen Kombiinstruments übernimmt. Während Sie auf das Heads-up-Display starren, werden völlig neue Sitze mit „ID.“ angezeigt. Die eingeprägten Nähte sorgen dafür, dass Sie sich wohlfühlen.

Äußerlich stellt der ID.7 die Definition einer Limousine in Frage. Er ist sehr vertikal und grenzt an die Proportionen eines SUV, wird aber durch seine Liftback-Form und die niedrige Dachlinie gerettet. Es ist schwer zu ignorieren, wie viel Blech sich über den Rädern befindet. Dadurch sieht der ID.7 groß und Crossover-mäßig aus. Insgesamt ist er aber einigermaßen ansehnlich und führt die Design-These des ID.4 fort.

Auf den ersten Blick fühlt sich das durchaus wie eine Kurskorrektur von VW an. Wo der ID.4 enttäuschend war, hat der ID.7 das Gefühl, dass er den Moment mit seiner eigenen, einzigartigen Einstellung trifft und nicht nur seine Zeitkarte stempelt. Es sieht aus und fühlt sich an wie der VW von früher. Ob es diesem hohen Standard gerecht wird, wird sich jedoch zeigen, sobald es auf unsere Straßen kommt.

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